Affoltern am Albis 1901 - Lipari 1986               

    

Kritiker über Sein Werk
 

Walter Hungelshofer,
1979

"Seine Bilder sind hell, frisch, farbig, ausgewogen und mit Bedacht angelegt..."

Daisy Sigerist,
1989

"Die scheinbar lockere Malerei ist von Intensität und Wachheit geprägt [... ]Das Hauptinteresse galt zweifellos der ungestorten Natur..."

Stefan Biffiger,
2002

Der flächig-fleckige Farbauftrag, der in vielen seiner Werke wiederkehrt, erinnert an das grosse Vorbild Cezanne, erfährt aber eine zunehmend persönliche Ausprägung.

Anna Maria Ruta,
2002
Edwin Hunziker ist eigentlich ein Landschaftsmaler l..,] aber seine Portraits sollte man nicht unterbewerten, in welchen die Lehren des Impressionismus mit denen des 19.Jh verschmelzen und eine Figurenmalerei tiefen psychologischen Eindrucks und voller Plastik hervorbringt
V.Prestigiacomo,
2002

Hunziker's Malerei ist Form, ist Licht und Wärme l..,] Er liebt das "Gelb" des van Gogh und die Rottöne von Gauguin, aber sein wahrer Meister ist Picasso

Salvo Ferlito,
2002
Die Pinselführung von Hunziker ist immer fliessend und synthetisch, und obwohl weit davon enifernt einen gezierten und miniaturistischen Stil anzuwenden, verstand er dennoch wie nur wenige, den "Esprit" der dargestellten Landschaften wiederzugeben
Aldo Gerbino,
2002
Er nährt sich einer kontinuierlichen farblichen Euforie die er aus der Passion zu einer Insel schöpft, auf welcher er fine authentische Dimension findet. Die eigentliche Struktur französichen Ursprungs löst er damit auf und in einem neu aus­gelegten Impressionismus modelliert er den Sinn einer explo­siven mediterranen Natur
Giusy Laura Maugeri,
2003
Schwerlich geraten die Arbeiten des Edwin Hunziker in fine einfache Darstellung. Mit seiner dichten und vollen Pinselführung portraitiert der Künstler ungewöhnliche Winkel und nie ist das Meer das dominierende Element, allenfalls die Felsen, das Land, das variieren des Lichtes.
Aurelio Pes,
2004
 
Hunziker zeigt dass er, besonders von Matisse, gelernt hat Farben wie eine Partitur zu modulieren, mit chromatischem Glühen und unerwarteten "a solo", wechselhaft und dennoch ausführend.

"Natura Naturata", Palermo, Februar 2004

Tommaso Romano,
2004
"Betrachtet man di Werke in ihrer Reihenfolge, erkennt man, wie nach und nach die Züge des Pinselstriches mit den scharfen Umrissen, den lebhaften, immer konkreten Farben zu einem Erkennungszeichen werden, wie die Künstler eine Art endgültigen Pakt mit dem Zauber der Inseln besiegelt. Es genügt, seine Scheweizer Landschaftsbilder zu betrachten, um das starke innere Bedürfnis des Meisters zu verstehen, die lebhaften Farbtöne, die Schattierungen, den Rhythmus der Inseln mit sich selbst in Einklang zu bringen, ohne jedoch seinen Ursprüngen abtrünnig zu werden.

Text zur Ausstellng "colore, Luce, Spazio" Regionale Archäologische Äolische Museum "Luigi Bernabo Brea" - Lipari, August 2004

Vittorio Sgarbi

zu Besuch in der

Villa Diana

2 Juli 2006

 

Daisy Sigerist

2008

Die impulsive Malerei von Edwin Hunziker, die sich motivisch fast ausschliesslich auf Landschaft und Stillleben beschrankt - nur ausnahmsweise treten auch Figuren- und Blumenstücke auf - beruht hauptsächlich auf einer sinnlichen Farbigkeit mit expressiven Spannungsmomenten - Die Künstlerischen Anregungen, di Hunziker aufnimmt, gehen entsprechend auf expressive Künstler wie Van Gogh zurück - Die Skala der atmospharischen Stimmungen innerhalb der verschiedenen Jahreszeiten ist reich, voll Kraft, Fülle und Unverfalschtheit. Sie reicht von der Sturm-, Meer- und Regenlandschaft bis zur Landschaft unter mediterranem, stralendem Sommerhimmel.

"EDWIN HUNZIKER UND LIPARI  eine Beständige Liebe" Graphische Gestaltung von Clelia Hunziker

 

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